Was tun, wenn plötzlich der Gedanke aufkommt: „Mein Patient könnte hochbegabt sein“? Nicht selten sorgt genau dieser Impuls für Unsicherheit. Doch wie Prof. Dr. Klaus K. Urban in seinem zweitägigen Kurs zeigte: Genau hier beginnt die Chance – nicht das Problem. Genau hier ist Expertise gefragt – und oft mehr vorhanden, als man denkt.

Klaus nahm die Teilnehmenden mit auf eine erkenntnisreiche Reise durch die Geschichte und Gegenwart der Hochbegabtenforschung. Historische Entwicklungen, prägende Persönlichkeiten und klassische Studien lieferten den Rahmen für ein fundiertes Verständnis. Dabei wurde schnell klar: Viele der heutigen Herausforderungen im Umgang mit Hochbegabung wurzeln in lange gewachsenen Vorstellungen – und können nur mit einem differenzierten Blick aufgelöst werden.

Mit einem Blick auf aktuelle Modelle und praxisnahe Diagnostik schärfte der Kurs das Verständnis für Hochbegabung jenseits von Klischees. Fallbeispiele und Diskussionen öffneten den Blick für psychische, soziale und institutionelle Faktoren – immer mit einem klaren Bezug zur eigenen Praxis.

Offen, lebendig und mit viel Raum für Austausch vermittelte Klaus nicht nur Wissen, sondern vor allem Sicherheit im Umgang mit einer besonderen Klientel.

Vielen Dank für zwei spannende Tage!

Der Workshop „Von der grauen Maus zum strahlenden Stern? Gesunder Selbstwert und wie er sich in der Psychotherapie fördern lässt“ unter der Leitung von Dr. Anke Weidmann war eine fachlich fundierte und praxisnahe Fortbildung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.

Anke führte die Teilnehmenden mit ihrer Expertise und wertschätzenden, klaren Art durch die vielschichtige Thematik des Selbstwertgefühls. Besonders eindrucksvoll war der Selbsterfahrungsanteil, der es ermöglichte, die vermittelten Methoden direkt zu erleben und ihre Wirkung nachzuvollziehen. Die Kombination aus theoretischen Impulsen und praxisnahen Übungen – darunter Imaginationsübungen, Verhaltensexperimente und Stuhldialoge – vermittelte wertvolle Werkzeuge für die therapeutische Arbeit, sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting.

Die Teilnehmenden gewannen nicht nur neue Perspektiven, sondern auch konkrete Techniken zur Stärkung des Selbstwerts, die unmittelbar in den Praxisalltag integriert werden können. Ankes Engagement und ihre anschauliche Vermittlung der Inhalte haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ein großer Dank für diese wertvolle Erfahrung – wir freuen uns schon auf eine mögliche Kurswiederholung in 2026!

Der Kurs Sokratischer Dialog – Für denkende Menschen genial mit Prof. Dr. Norbert Lotz war eine außergewöhnliche und inspirierende Erfahrung. Norbert führte uns mit großer Expertise und spürbarer Leidenschaft durch die Grundlagen und Feinheiten dieser Methode, die weit mehr ist als nur eine Technik des Fragens. Vielmehr ist sie eine Haltung, ein Weg, das eigene Denken kritisch zu hinterfragen und zu schärfen.

Besonders beeindruckend war die Art, wie Norbert uns dazu ermutigte, nicht an unseren Meinungen festzuhalten, sondern sie aktiv zu überprüfen. In diesem Sinne passt das Zitat von Ward Farnsworth perfekt: „Die sokratische Methode ist kein geeigneter Weg, die eigene Meinung zu verfestigen. Sie ändert unsere Beziehung zu den eigenen Meinungen. Sie ersetzt das Verlangen, sie zu vertreten, durch das Verlangen, sie zu überprüfen.“

Durch diesen Kurs wurde deutlich, wie wertvoll es ist, den eigenen Gedanken mit Skepsis und Offenheit zu begegnen. Norbert hat es verstanden, uns mit seiner ansteckenden Begeisterung für den Sokratischen Dialog zum Nachdenken und Hinterfragen anzuregen. Dafür ein herzliches Dankeschön!

Wir freuen uns, Norbert in Kürze mit den folgenden Kursen erneut bei PsiFit begrüßen zu dürfen:

09./10.05.2025: Vom Fisch, der fliegen lernte – Metaphern, Bilder und Geschichten in der Psychotherapie

19./20.09.2025: Embodiment – Wie die Haltung die Haltung beeinflusst: Resilienz stärken durch Körperbewusstsein

Mit großer Freude und tiefem Respekt blicken wir auf die inspirierende Veranstaltung „Kultursensitive Psychotherapie – oder: Global denken, lokal heilen“ zurück, die von Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan geleitet wurde. Es war uns eine Ehre, einen so herausragenden Experten und unermüdlichen Forscher bei uns zu haben.

Jan vermittelte uns nicht nur fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern öffnete auch unseren Blick für die komplexen psychischen Herausforderungen, mit denen Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen konfrontiert sind. Besonders bewegend waren seine Einblicke in die Arbeit mit Traumapatienten aus Kriegsgebieten. Seine Erfahrungen und Erkenntnisse haben unser Verständnis für die Auswirkungen von Flucht, Vertreibung und transgenerationalen Traumata maßgeblich erweitert.

Sein unermüdlicher Einsatz in Krisengebieten leistet unverzichtbare Hilfe für Betroffene vor Ort und zeigt eindrucksvoll, wie essenziell kultursensible Ansätze in der Psychotherapie sind. Durch seine wertvollen Impulse und seine einfühlsame Art hat Jan es geschafft, uns nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern uns auch für eine empathische und interkulturelle Perspektive zu sensibilisieren.

Wir danken Jan von Herzen für seine Zeit, seine Expertise und sein unermüdliches Engagement. Sein Wirken hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck und inspiriert uns, transkulturelle Kompetenz als grundlegenden Bestandteil unserer eigenen Arbeit zu verinnerlichen.

Der PsiFit-Workshop zum Thema Soziale Angst: Verstehen, überwinden, selbstbewusst leben war eine echte Bereicherung! Prof. Dr. Jürgen Hoyer gelang es mit beeindruckender Fachkompetenz und viel Praxisnähe, ein tiefgehendes Verständnis für soziale Angststörungen zu vermitteln.

Jürgen machte deutlich, wie wichtig eine präzise Diagnostik ist und wie sich hinter scheinbar anderen Beschwerden oft soziale Ängste verbergen. Besonders wertvoll war die Einführung in das bewährte Behandlungsprogramm von Clark & Wells. Neben praxisnahen Übungen und Fallbeispielen kam auch die Videoanalyse zum Einsatz – eine besonders aufschlussreiche Methode, um Sicherheitsverhalten und Selbstwahrnehmung kritisch zu reflektieren.

Durch die gezielte Kombination aus Theorie und Praxis wurden wichtige Behandlungstechniken, wie das Aufmerksamkeitstraining und individuell zugeschnittene Verhaltensexperimente, anschaulich vermittelt. Der Workshop bot nicht nur wertvolle Erkenntnisse, sondern auch direkte Anwendungsimpulse für die therapeutische Praxis.

Ein großes Dankeschön an Jürgen für diesen fundierten und bereichernden Kurs!

Mit großer Wertschätzung blicken wir auf die Fortbildung mit dem Titel Wenn der Stress die Nerven kitzelt – Stressbewältigung und Emotionsregulation für Groß und Klein unter der Leitung von Prof. Dr. Arnold Lohaus und Dr. Jana-Elisa Rüth zurück.

Die praxisnahe Vermittlung von Methoden zur Förderung der Stressbewältigungs- und Emotionsregulationskompetenzen bei Kindern und Eltern war äußerst bereichernd. Besonders die praktischen Übungen und die Möglichkeit, einzelne Interventionselemente selbst auszuprobieren, haben den Teilnehmern wertvolle Einblicke und direkt anwendbare Ansätze für den Alltag vermittelt. Der Fokus auf die Psychoedukation von Eltern zeigte, wie wichtig es ist, das familiäre Umfeld aktiv in die Förderung emotionaler Kompetenzen einzubeziehen.

Neben den praktischen Aspekten wurden die wissenschaftlichen Hintergründe anschaulich erklärt und durch Evaluationsergebnisse ergänzt, die die Wirksamkeit der vorgestellten Methoden belegten. Die vorgestellten Erhebungsinstrumente, die Kompetenzen im Bereich Stressbewältigung und Emotionsregulation messbar machen, ermöglichen zudem eine langfristige Bewertung solcher Trainings.

Ein besonderer Dank gilt Jana und Arnold für die fachlich fundierte und praxisorientierte Gestaltung des Kurses. Mit ihrer Expertise und ihrem Engagement haben sie eine wertvolle Lernerfahrung geschaffen. Wir haben verabredet, dass der Kurs auch 2026 wieder angeboten werden soll – die Terminverhandlungen laufen!

Ab sofort belohnen wir Ihre Treue bei PsiFit mit unserer brandneuen Bonuskarte! So können Sie noch mehr Motivation tanken – und dabei sparen.

Wie funktioniert die Bonuskarte?

Das sollten Sie wissen:

Wir freuen uns auf Ihren Kursbesuch!

Wir blicken beeindruckt auf den inspirierenden Kurs „Unbeschwert leben: Weise Wege aus der Verbitterung“ zurück, den Prof. Dr. Michael Linden bei uns durchgeführt hat. Michael verstand es meisterhaft, die Teilnehmer fachlich zu fordern und eine lebendige, tiefgehende Diskussion anzuregen. Durch seine fundierten Erklärungen und praxisnahen Ansätze bot er den Teilnehmern wertvolle Werkzeuge, die sie direkt in ihrer therapeutischen Arbeit mit Patienten umsetzen können.

Der Fokus auf die Weisheitstherapie als innovativer Ansatz zur Bewältigung von Verbitterung war besonders bereichernd. Michael zeigte eindrucksvoll, wie Weisheit als Resilienzfaktor genutzt werden kann, um Patienten zu helfen, aus festgefahrenen Denk- und Gefühlsmustern auszubrechen. Mit anschaulichen Beispielen und seiner verständlichen Vermittlung komplexer Konzepte konnte er den Teilnehmern neue Perspektiven für ihre Arbeit eröffnen.

Wir freuen uns sehr, dass Michael bereits für 2026 weitere Kurse zugesagt hat. Sein Engagement, sein Wissen und seine Fähigkeit, komplizierte Themen zugänglich zu machen, machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres Weiterbildungsangebots. Ein herzliches Dankeschön an Michael für diesen inspirierenden und praxisnahen Kurs!

Johannes Möbius hat mit beeindruckender Expertise und praxisnahen Ansätzen den Teilnehmenden tiefere Einblicke in die psychologischen und gesellschaftlichen Mechanismen der Prokrastination vermittelt. Besonders die Verknüpfung von soziologischen Phänomenen, wie „Hikikomori“ oder NEETs, mit psychotherapeutischem Wissen und Techniken bot eine wertvolle Grundlage für die therapeutische Arbeit. Der Kurs ermöglichte einen umfangreichen Austausch über Modelle, Perspektiven von Betroffenen und Angehörigen sowie hilfreiche Interventionen. Vielen Dank für diese gelungene Fortbildung, die das Verständnis und die Handlungsfähigkeit im therapeutischen Alltag erweitert hat! Johannes hat bereits zugesagt, auch 2026 zu uns zu kommen. Den Kurstermin geben wir in Kürze bekannt.

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