Imaginative Techniken – praxisnah erlebt und angewandt mit Werner Puschmann 7. April 2025

Mit seinem Workshop „Wenn ich mir vorstelle, wie es gewesen ist und was ich hätte brauchen können“ hat Werner Puschmann am vergangenen Wochenende einmal mehr wertvolle Impulse für die schematherapeutische Arbeit gegeben.

Der Kurs ermöglichte einen tiefgehenden Einblick in das schematherapeutische Störungsmodell und beleuchtete eindrucksvoll, wie aktuelle Symptome, interpersonelle Konflikte und biografische Prägungen zusammenhängen. Besonders hervorzuheben ist der Fokus auf imaginative Techniken, die als Brücke zwischen gegenwärtigen Schwierigkeiten und seelischen Verletzungen der Kindheit dienen können. Diese Methoden, die eine emotionale Brücke zwischen vergangenen Verletzungen und aktuellen Herausforderungen schlagen, erwiesen sich als besonders wirkungsvoll. Durch diesen Ansatz wurde deutlich, wie wichtig es ist, die zugrunde liegenden Bedürfnisse zu verstehen und mit einer Haltung von Fürsorge und Selbstakzeptanz an schädlichen Mustern zu arbeiten.

Besonders geschätzt wurde die Praxisnähe des Kurses. Die Teilnehmenden hatten vielfältige Gelegenheiten, das Erlernte direkt in Übungen anzuwenden und dadurch Sicherheit in der Anwendung imaginativer Techniken zu gewinnen. Diese praxisorientierte Herangehensweise stärkte das Vertrauen in den eigenen therapeutischen Prozess und förderte den Austausch untereinander.

Wir freuen uns, dass Werner im Dezember erneut zu uns kommt, um seine Expertise weiterzugeben – diesmal mit seinem Workshop zur Stühlearbeit in der Schematherapie. Auch für 2026 sind bereits weitere Kurse mit ihm in Planung. Abonnieren Sie gerne unseren Newsletter, um stets auf dem Laufenden zu bleiben!

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